Fragen und Antworten

Worauf weist Zahnfleischbluten hin?

Die Blutungsneigung schon bei vorsichtiger Berührung ist ein Hinweis auf eine Erkrankung des Zahnfleischs. Zumeist handelt es sich dabei um eine Entzündung, die durch Mikroorganismen verursacht wird, oder um Zahnersatz mit ungünstigen Abschlussrändern. Um diese weitgehend zu beseitigen, ist immer eine intensive, professionelle Zahnreinigung erforderlich. Hier werden die Zähne von allen harten und weichen Belägen befreit. Diese verfärben die Zähne nicht nur, sondern gewähren den Mikroorganismen ungewünschten Unterschlupf. Weiterhin hilfreich ist eine Einnahme von Folsäure und Vitamin C+E

Wie entsteht Mundgeruch?

Die Ursachen von Mundgeruch sind vielfältiger Natur. Schlechter Atem ist nicht als Krankheitsbild einzustufen, sondern oft ein wichtiges erstes Indiz für eine Reihe von möglichen Erkrankungen. Es wird zwischen kurzzeitig auftretendem Mundgeruch aufgrund des Genusses stark riechender Speisen wie Zwiebeln, Knoblauch o. ä. und dem dauerhaften Mundgeruch unterschieden.

Mundgeruch kann verschiedene Ursachen haben.

Warum bildet sich Zahnstein?

Zahnstein bildet sich, wenn Zahnbelag verkalkt. Er lässt sich bei den meisten Menschen nachweisen.
Zahnbelag, der über längere Zeit nicht entfernt wurde, kann durch den Speichel mineralisieren. So wird er zu Zahnstein. Zahnstein ist also verkalkte Zahnplaque. Man findet viel Zahnstein speziell dort, wo Speicheldrüsen gelegen sind. Dort ist die Versorgung mit Mineralien optimal. Das ist der Fall an den unteren Innenseiten der Zähne, da sich unter der Zunge große Speicheldrüsen befinden.

Raten Sie zu einer Zahnzusatzversicherung?

Die gesetzlichen Krankenkassen kürzen ihre Leistungen, denn sie sind gesetzlich dazu verpflichtet, nur das Notwendige beim Zahnersatz zu bezahlen. Je nach Aufwand bezahlen sie einen Festzuschuss, der in der Regel nur einen geringen Teil der Kosten für den Zahnersatz deckt. Den Rest muss der Patient selber bezahlen. Eine Zusatzversicherung kann genau hier einsetzen und die Eigenbeteiligung des Patienten deutlich verringern.